Architektur-Krimi: "Problemzonen"

Der Autor Wolfgang Bachmann verweilte sich nach dem Architekturstudium mit einer Dissertation und fand danach einige Jahre Unterschlupf in Architekturbüros. Dort konnte er sich nie entscheiden, was er aus den ganzen Fachzeitschriften abkupfern sollte, entlief deshalb zur "Bauwelt" nach Berlin und ging 1991 zum "Baumeister" nach München. Zunächst als Chefredakteur, von 2011 bis 2013 als Herausgeber.

Inzwischen schreibt Wolfgang Bachmann Kritiken, Glossen und Kurzgeschichten für Zeitungen, Magazine und Bücher. Sein neues Buch "Problemzonen" ist die Fortsetzung von "Berührungspunkte" (2020), die beide Handlungsfäden ­ ­ – umsatzorientierte Bauinvestition und dilettantische Kleinkriminalität – wieder aufnimmt: Fetzer, der davon träumt, ein großer Gangster zu werden, hat mit seinem neuen Partner Winnetou eine Serie von Banküberfällen begonnen. Er möchte damit auch Nelly zurückgewinnen. Sie lebt bei dem Privatermittler Hartog, der ihn bei einer Lösegeldübergabe gelinkt hatte. Erpresst wurde damals Horst Kupferschmid, Prokurist der Rhein-Bau AG, den man im erotischen Massagestudio Beverly fotografiert hatte. Kupferschmid versucht inzwischen im Karlsruher Rheinhafen über eine beteiligte Luxemburger Scheinfirma Grundstücke und Gewerbeimmobilien zu erschachern, wobei er vor kriminellen Methoden nicht zurückschreckt. Vor allem sieht er dabei eine Gelegenheit, das Massagestudio zu zerlegen.

Weitere Informationen: www.brotundkunst.com

 

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