Die "junge Architektur" der Jahre zwischen 1950 und 2000, von der Nachkriegsmoderne bis hin zur Jahrtausendwende, stellt eine besonders prägende Epoche in Graz und der Steiermark dar. Zu den bekanntesten Bauten dieser Zeit zählen jene der sogenannten "Grazer Schule". In Zusammenarbeit mit Studierenden des Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz werden ausgewählte Beispiele von Nachkriegsarchitekturen in Graz sowie ihre Entstehungsgeschichte vorgestellt.
Gezeigt werden neun ausgewählte Projekte. Zu diesen zählen neben dem bereits zerstörten Haus Fuchs (Heinz Wondra) oder dem kurz vor dem Abbruch befindlichen WIFI Werkstättenbau (Christine & Walther Kordon) auch das Studentenwohnheim Wienerstraße (Klaus Kada), das Institut für Biochemie & Biotechnologie (Michael Szyszkowitz & Karla Kowalski), die Wohnanlage Rettenbach (Bernhard Hafner), das Haus Rosegger (Konrad Frey), die Erweiterung Mathematik & Geodäsie (Günther Domenig & Hermann Eisenköck), die Wohnanlage Carl-Spitzweg-Gasse (Volker Giencke) sowie die Raiffeisenkasse Andritz (Team A). Veranschaulicht werden diese in Form von Plänen, Fotos und Modellen.
Weitere Informationen: www.hda-graz.at