(in: BAUKULTUR 4_2017, S. 10-11)
Am 26.4.2017 fand die Jahreshauptversammlung des AIV Mark-Sauerland statt. Vor den eigentlichen Vereinsregularien sprach die Geschäftsführerin der Agentur Regionale 2016, Uta Schneider, über die erfolgreichen Projekte, die den beteiligten Kommunen wichtige und nachhaltige Impulse für die städtebauliche Entwicklung und die regionale Verknüpfung gebracht haben. Die Vergabe der nächsten Regionale war gerade erst veröffentlicht worden. Da Hagen entgegen der hoffnungsvollen Erwartungen erneut nicht an der Regionale teilnehmen darf, war der Vortrag als Appell zu verstehen, damit es vielleicht beim nächsten Mal endlich klappt.
Jahresrückblick
Das zurückliegende Vereinsjahr war im Monatstakt von vielen erfolgreichen Veranstaltungen geprägt. Auf der Agenda standen diverse Vortragsabende, aber auch Fachexkursionen nach Maastricht und Lüdenscheid. Zudem fanden ein Architekturfilmabend, ein Zeichenseminar und eine architektonische Fahrradtour über den Haarstrang statt. Der „Blaue Tisch“ ist am Haus Harkorten gewesen, um die städtebauliche Diskussion zwischen Bürgern, Fachleuten und Politik zu beflügeln. Diesmal hatte der „Blaue Tisch“ sogar die Doppelrolle als „Tag des offenen Denkmals“ übernommen, da die Stadt sich nicht beteiligt hatte.
Vorstandsmitglieder des AIV Mark-Sauerland (v.l.n.r.): 1. Vorsitzender Georg Thomys, 2. Vorsitzender H.-Rainer Becker, Kassenwart Dr. Manfred Gropp, Geschäftsführerin Anna Kramps (Fotos: Klaus Meyer)
Vorstandswahlen
Im Zuge der Vorstandswahlen sprachen die Mitglieder dem gesamten Vorstandsteam „en bloc“ das Vertrauen aus, sodass der Vorstand unverändert wiedergewählt wurde. Der Vorstand besteht aus:
- 1. Vorsitzender: Georg Thomys
- 2. Vorsitzender: H.-Rainer Becker
- Geschäftsführerin: Anna Kramps
- Kassenwart: Dr. Manfred Gropp
- Kassenprüfer: Prof. Daniel Thulesius
- Kassenprüfer: Michael Rabe
Damit ist der Vorstand bezüglich der Professionen paritätisch besetzt, denn der AIV versteht sich explizit als interdisziplinärer Berufsverband. Die Aufgabe des Vorstands wird es zukünftig sein, den erfolgreich eingeschlagenen Weg kontinuierlich fortzuentwickeln. Schwerpunkte werden weiterhin die Fortbildung der Mitglieder und das Mitwirken bei aktuellen städtebaulichen und berufspolitischen Themen sein.
Mitgliederstruktur
Zwar macht auch der demographische Wandel vor der Vereinsarbeit nicht halt, aber es konnten einige neue Mitglieder aufgenommen werden, sodass die Mitgliederzahl im letzten Jahr leicht stieg und sich die Mitgliederstruktur sogar etwas verjüngte. Ein Baustein hierfür ist die neue Veranstaltungsreihe „Aus eigenen Reihen“, in der die Mitglieder über ihre Erfahrungen und Projekte berichten und die sich explizit auch an Externe und Berufsanfänger richtet.