Architekten- und Ingenieurverein Wetterau e. V. feiert 10-jähriges Bestehen

10 Jahre AIV Wetterau - das war für den Vereinsvorstand ein Grund zum Feiern. Zahlreiche Architekten und Ingenieure, ob Vereinsmitglieder oder nicht, waren zu der Feier in den Lokschuppen nach Nidda gekommen. Der Austausch und das Netzwerken standen neben Geselligkeit und Kulinarischem im Vordergrund.

 

Für unterhaltsame Kurzweile sorgte "Frau Kraft aus Stockheim" alias Markus Karger mit einem Comedy-Programm.

Auf der Mitgliederversammlung, die am 12. September 2014 stattfand, wurde der Vorstand des AIV Wetterau e. V. größtenteils bestätigt.

Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus:

1. Vorsitzender Lothar Schmidt, Nidda

stellv. Vorsitzende Ottmar Lich, Rabenau

Schriftführer Hubertus von der Heid, Nidda

Kassenwart Renate Rullmann, Nidda

Beisitzer Fred Wilhelm (Ober-Mörlen), Reiner Will (Büdingen)
und Steffen Leppla (Altenstadt)

In der Mitgliederversammlung blickte Lothar Schmidt, Vorsitzender des AIV Wetterau und Geschäftsführer vom Ingenieurbüro Pfeiffer & Schmidt, auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Es fanden zwei Fortbildungsseminare zu den Themen „Berechnungen im Holzbau nach den neuesten europäischen Normen" mit Professor Jens Minnert (THM Gießen) und „Brandschutz in der Praxis" mit dem Brandschutzsachverständigen Franz Schächer (Bad Vilbel) statt.

Der Vorsitzende Lothar Schmidt hob besonders die gute Mitgliederentwicklung im letzten Jahr hervor: „ Wir konnten acht Neumitglieder begrüßen. Damit haben wir jetzt 37 Mitglieder." Über die Hälfte der Mitglieder kämen aus dem Wetteraukreis. Es zeichnet sich jedoch ein starker Zuwachs aus der Stadt und dem Landkreis Gießen ab. Nachdem sich der AIV Gießen vor einigen Jahren aufgelöst hat, möchte der AIV Wetterau diese Lücke füllen und noch stärker im Umkreis Gießen und im Vogelsberg aktiv werden. „Im Zuge dieser Erweiterung können wir uns auch vorstellen, eine Namensänderung des Vereins vorzunehmen und damit die angrenzen Regionen willkommen zu heißen," erklärt Schmidt.

Die Architekten und Ingenieure aus der Region erwartet im neuen Vereinsjahr ein Besuch bei der Firma Schöck Bauteile in Baden-Baden mit anschließendem Besuch der Fachwerkstadt Ettlingen. Nächsten Sommer soll Kopenhagen städtebaulich erkundet werden. Weiterhin sind Fortbildungseminare zum Thema Schallschutz und Grundbau vorgesehen. Die meisten Angebote sind offen für alle Architekten und Ingenieure und nicht an die Vereinszugehörigkeit gebunden.

Mitglied beim Architekten- und Ingenieurverein Wetterau e. V. kann werden, wer Architekt oder am Bau beteiligter Ingenieur ist, und dafür eine Ausbildung an einer Universität, Technischen Hochschule, Fachhochschule, Akademie oder gleichwertigen Institutionen abgeschlossen hat.

Kontakt zum AIV Wetterau: www.aiv-wetterau.de

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