Deutscher Brückenbaupreis 2010

27 Brücken aus ganz Deutschland sind von Planern und Bauherren zum Deutschen
Brückenbaupreis 2010 eingereicht worden. Wettbewerbsauslober waren die Bundesingenieurkammer (BIngK) und der Verband Beratender Ingenieure (VBI) in Berlin.

Der Preis, der unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr,
Bau- und Stadtentwicklung steht, wird im Rahmen der Initiative Baukultur gefördert.
Hauptsponsor ist die Deutsche Bahn AG.

In der Preiskategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken" wurden 8 und in der
Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken" 19 Beiträge eingereicht. Vorgeschlagen werden
konnten Bauwerke, deren Fertigstellung, Umbau oder Instandsetzung zum Auslobungstag
abgeschlossen ist. Vor dem 1.1.2006 fertiggestellte Brücken wurden nicht
berücksichtigt.
Am 22. und 23.10.2009 wird eine 9-köpfige Jury in jeder der beiden Preiskategorien drei
Brückenbauwerke für die Preisverleihung nominieren. Aus diesen Nominierungen wählt sie
Anfang 2010 je einen Preisträger aus. Bekannt gegeben und ausgezeichnet werden die
Preisträger zur feierlichen Preisverleihung im Rahmen des 20. Dresdner
Brückenbausymposiums am 15.3.2010 in Dresden.
Die Jury besteht aus den Brückenexperten: Karlheinz Gärtner, Prof. Dr.-Ing. Ulrike
Kuhlmann, Dr.-Ing. Hans-Ulrich Litzner, Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx, Dr.-Ing. Reinhard
Maurer, MinR Karl Joachim Naumann, Prof. Dr.-Ing. Werner Sobek, Dr.-Ing. Walter Streit
sowie Dr.-Ing. Prof. Jürgen Stritzke.

Der Deutsche Brückenbaupreis wurde 2006 ins Leben gerufen und 2008 zum zweiten Mal
vergeben. Er ist inzwischen der bedeutendste Ingenieurpreis Deutschlands.
2008 wurden die Humboldthafenbrücke in Berlin (Kategorie „Straßen- und
Eisenbahnbrücken") und die Dreiländerbrücke in Weil am Rhein (Kategorie „Fuß- und
Radwegbrücken") als Preisträger gekürt. Als maßgeblich verantwortliche Ingenieure erhielten
Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlaich und die Arbeitsgemeinschaft Dipl.-Ing. Wolfgang Strobl und
Architekt Dietmar Feichtinger die Auszeichnung.

Weitere Informationen: www.brueckenbaupreis.de

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