Schindler: Der Schindler Global Award geht in die zweite Runde

Zum zweiten Mal findet der Schindler Global Award (SGA) weltweit statt. 2015 stand das chinesische Shenzen im Fokus. Nun sind Studierende weltweit dazu aufgerufen, Vorschläge zu Mobilitätskonzepten für die brasilianische Metropole São Paulo einzureichen.

Kees Christiaanse, Professor für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich, ist wissenschaftlicher Partner des Wettbewerbs. In einem Interview erklärt er, welche Chancen die Teilnahme am SGA jungen Talenten bietet.

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Warum ist es für Studenten wichtig, sich am Schindler Global Award zu beteiligen?
Die Beteiligung an den Herausforderungen der globalen Urbanisierung durch die Mitwirkung beim Schindler Global Award ist für Studenten sehr ertragreich. Der größte Nutzen des Wettbewerbs liegt darin, dass er als Plattform für den Austausch von Ideen dienen kann. Teilnehmende Studenten werden mit der Arbeit anderer Universitäten konfrontiert, sodass der Wettbewerb auch als Maßstab zur Bewertung ihrer eigenen Arbeit und somit auch der ihrer Schule dient.

Hilft die Teilnahme am Wettbewerb dabei, die Studenten auf später, also auf ihr Berufsleben, vorzubereiten?
Die Art, wie der Wettbewerb ausgerichtet ist, hilft den Studenten dabei, einen Einblick in die größten Probleme der Urbanisierung wie Mobilität und Ungleichheit, Verschmutzung und Umwelt, zu erhalten. Ich denke, dass die Berücksichtigung dieser Probleme als direkte Faktoren der Stadtbaupläne immer wichtiger wird. Somit ist die Einbindung dieser Elemente und Ansätze sowie der Beleg dafür, dass sie sie berücksichtigen, später bei der Bewerbung der Studenten ein wichtiger Teil ihres Leistungsspektrums ist. Darüber hinaus ist der globale Austausch für die Studenten von Vorteil, da praktisches und theoretisches Wissen immer mehr in einem globalen Rahmen anzuwenden sind.

Zum vollständigen Interview: Interview mit Jessica Bridger

Infos und Teilnahmebedingungen zum Wettbewerb: www.schindler.com

 

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