Am 26. Mai wird das Europäische Parlament neu gewählt. Traditionell richten die planenden und bauenden Berufe entsprechend im Voraus Themen und Fragen an die zu wählenden Abgeordneten bzw. ihre Parteien. Erstens, um selbst Stellung zu beziehen und zweitens, um die Positionen der politischen Akteure abzufragen. Die Antworten liegen vor (2.5.2019).
Diese Themen und Anliegen werden in den Prüfsteinen 2019 adressiert:
A. BINNENMARKT
1. Die Freiberuflichkeit im Binnenmarkt sichern, Qualität und Verbraucherschutz stärken
2. Ausbildung für alle Fachrichtungen der Architektur und Planung auf hohem Niveau sichern
3. Den Marktzugang kleiner und mittelständisch organisierter Planungsbüros fördern
4. Vergabe öffentlicher Aufträge qualitätsorientiert gestalten – Planungswettbewerbe stärken
5. Praxisgerechte Normung erreichen
6. Digitale Entwicklung in der Planungs- und Baubranche fördern
B. NACHHALTIGES BAUEN IN DER ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK
7. Klimaschutz, Energieziele und Klimaanpassungen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe betrachten
8. Intelligente Technologien im Gebäudebereich sinnvoll einsetzen
C. BAUKULTUR UND NACHHALTIGE STADTENTWICKLUNG
9. Baukultur stärken und Grundsätze einer integrativen und nachhaltigen Stadtentwicklung berücksichtigen
D. BESSERE RECHTSETZUNG AUF EU-EBENE
10. Bessere Rechtsetzung durch verstärkte Transparenz, Klarheit und Beteiligung erreichen