Das Dresdener Unternehmen SOLARWATT hat als erster Anbieter am Markt die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) für ein Photovoltaik-Modul in Standardgröße erhalten. Das Glas-Glas-Modul Vision 60M construct gilt deutschlandweit als geregeltes Bauprodukt, das im öffentlichen und privaten Bereich eingesetzt werden kann.
Erfüllt die geplante Konstruktion alle statischen Anforderungen, ist die Verwendung optisch störender Sicherungsmaßnahmen wie Stahlnetze nicht mehr erforderlich. Die Module lassen sich sowohl für teiltransparente Dächer als auch für die Verkleidung von Fassaden verwenden. Diese Flächen können dann gleichzeitig der Energiegewinnung dienen.
Architekten und Bauplanern eröffnen sich durch die Zertifizierung des Moduls eine Reihe neuer Anwendungsmöglichkeiten bei Bauprojekten: Das Spektrum reicht vom privaten Carport bis zur großflächigen Parkplatzüberdachung, vom Terrassendach bis zur Industriehalle, von der Veranda- bis zur Sportstättenüberdachung. Bei Bedarf kann das Glas-Glas-Modul die komplette Dachhaut ersetzen und bietet Schutz vor Witterungs- und Umwelteinflüssen. Die Module werden dafür in ein Schienensystem eingebaut, das über eine Rinnenkonstruktion für den Ablauf von Regenwasser sorgt. Die gerahmte Standard-Ausführung des Vision 60M construct erleichtert dabei die Planung und die Umsetzung des Bauvorhabens. Durch die leichte Konstruktion können auch Dächer für die Stromgewinnung nutzbar gemacht werden, die sonst aus statischer Sicht ungeeignet wären oder aufwändig ertüchtigt werden müssten.
Auch versiegelte Flächen, wie z. B. Parkplätze, Fahrradwege und Tankstellen, die bei klassischen Auf-Dach-Photovoltaikanlagen ausscheiden würden, können mit dem PV-Modul für Erneuerbare Energien gewonnen werden. Neben der Stromgewinnung bringt dies einige weitere Vorteile mit sich: Im Sommer werden Bodenbeläge wie Asphalt durch Solarpanels beschattet und sind im Winter vor Regen und Schnee geschützt. Das schont Material und bietet Schutz bei jedem Wetter. Der über die PV-Anlage erzeugte Solarstrom kann direkt im unmittelbaren Umfeld beispielsweise zur Einspeisung angeschlossener Ladestationen, zur Beleuchtung angrenzender Gebäude und vieles mehr genutzt werden. Der im Vergleich zu einer herkömmlichen Dacheindeckung höhere Preis des PV-Dach amortisiert sich durch die gesparten Stromkosten innerhalb eines überschaubaren Zeitraums. Schließlich können die Module pro 1 kWp installierte Leistung unter guten Bedingungen bis zu 950 kWh Strom pro Jahr erzeugen. Die Investition in Photovoltaik zahlt sich also aus.
Aber nicht nur die Zertifizierung als Bauteil eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten für den ästhetischen Einsatz von Photovoltaik-Anlagen. Mit der 10-prozentigen Transparenz des SOLARWATT-Moduls lässt sich bei Verbauung eine spannende Licht-Schatten-Mischung erzeugen. Dabei sorgt die Lichtdurchlässigkeit einerseits für eine Ausleuchtung der darunterliegenden Bereiche mit Tageslicht, die Kosten spart. Andererseits kann damit eine angenehme Verschattung erzielt werden, die auch Schutz bietet. Daneben überzeugt das Vision 60M construct auch hinsichtlich der Optik: Ein schwarz eloxierter Rahmen und eine seitlich gesetzte Anschlussdose, die die Verkabelung problemlos in der Verkleidung verschwinden lässt, macht das PV-Modul zu einem absoluten Schmuckstück.
Das hocheffiziente Glas-Glas-Modul wird nach höchsten Qualitätsstandards gefertigt, die zuverlässige Erträge und damit höchste Wirtschaftlichkeit über die gesamte Lebensdauer ermöglichen. Darauf gibt SOLARWATT 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie. Für die Planung und Realisierung eines Bauprojekts stellt das Dresdner Unternehmen Fachplanern Tools zur Verfügung, mit denen sich selbst aufwändige PV-Anlagen unter Einsatz des Vision 60M construct effektiv und sicher konzipieren lassen. Darüber hinaus steht SOLARWATT Interessierten mit einem Expertenteam zur Seite und hält ein Netzwerk von Spezialisten zur Umsetzung eines Bauprojekts bereit.
Weitere Informationen: www.solarwatt.de